Bitte nicht stören…

…ja, der Blog lebt noch, spielt aber gerade lieber im Hinterzimmer 😉

Ich habe vor kurzem von Michelle, die den Online-Shop Stoffywelt.de eröffnet hat, ein paar Modelle zur Verfügung bekommen, die zur Zeit auf Herz und Nieren geprüft werden (oder sagt man auf Stoff und Einlage?). In den kommenden Wochen werde ich dann eine nach der anderen vorstellen. Hier sind schon mal die Frontbilder (Babyland Bambus, Babyland, Pop-In Bambus):

  

Thirsties Duo Wrap in Aktion

Ich habe noch nicht so viel über die Thirsties Überhose erzählt. Normalerweise ist sie nur nachts im Einsatz, z.B. mit der Wee Notions, weil sie alle Höschenwindeln sehr gut umschließt und somit eine sichere Nummer für die Nacht ist. Heute habe ich sie aber mal tagsüber mit einer kalifornischen Faltwindel (Prefold) angelegt. Die Thirsties wird zwar wie viele anderen Druckknopfwindeln auch an beiden Seiten doppelt geknöpft, diese liegen allerdings nicht übereinander sondern nebeneinander. Ich dachte beim ersten Anlegen, dass dies für die Einstellung der Beinweite nachteilig ist – ist aber nicht so. Der Vorteil dieser Anreihung ist, dass die innenliegenden Teile bei einer engen Einstellung nicht so herum schlackern. So wird verhindert, dass Nässebrücken durch heraushängende Teile entstehen.

Was man in den Bildern schön sehen kann, sind die sehr elastischen Abschlüsse, sowohl an den Beinen als auch an Bauch und Rücken. Da geht nichts durch. Das Einfassbändchen ist schön weich. Allerdings kann man bei dem doppelten Beinabschluss sehen, dass das weiße Band leicht eingefärbt ist. Ich weiß nicht, woher das kommt, aber raus geht es auch nicht. Wie man auch am Rücken sieht, könnte die Überhose sogar noch eine Stufe kleiner gestellt werden. Normalerweise verwende ich sie mit Höschenwindeln, deswegen ist sie so großzügig eingestellt.

Das Geheimnis der windelfreien Kinder | Ngu ngon, Vietnam

Wie man an meinem Namen unschwer erkennen kann, bin ich asiatischen Ursprungs. Und da kam gestern bei einem Gespräch mit meiner Mutter das Thema Schlitzhose auf. Eigentlich hatte ich nicht vor gehabt, meine Tochter windelfrei zu erziehen. Aber bei den ansteigenden Temperaturen fragt man sich ja schon, wie man das Leben des Kindes im wahrsten Sinne des Wortes erleichtern kann. Da erzählte meine Mutter, dass sie damals zur Geburt meiner Schwester von ihrer Mutter selbstgenähte Schlitzhosen bekommen hatte. Die wären jetzt ideal. Leider hat sie sie nicht mehr. Zu schade. In einem von Sörens Lieblingsblogs habe ich diese kleine Geschichte gefunden, um mal ein Bild davon zu bekommen, wie es auch ganz ohne Windeln gehen kann.

Bottombumpers in Aktion, oder der Vier-Jahreszeiten-Tanz

Heute wollte ich mal die Gelegenheit ergreifen und meine Tochter im kleinen Schwarzen fotografieren. Zuerst ging das etwas schlecht, weil sie neuerdings total scharf auf die Kamera ist. Nun, das macht das Knipsen etwas kompliziert. Ich mach also ihre aktuelle Lieblingsplatte an (Best of Violinenmusik schallala) und prompt lässt sie los und tänzelt (oder eher hangelt sich) von einem Möbelstück zum nächsten. Leider ist es im Moment so, dass die Druckknöpfe entweder zu eng oder zu weit sind – der Nachteil gegenüber Klett… Ich habe sie hier eng geknöpft. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Druckknöpfe im Inneren doch ganz schön stören. Also, mich. Denn spüren kann man sie ja nicht, da die Einlage drüber liegt. Daraus folgt allerdings, dass nach außen hin nur wenig Stoff dazwischen liegt. Auf einigen Fotos kann man die Huckel am Hintern ganz gut sehen. Wie gesagt, dem Babyhintern ists egal. Insgesamt kann man hier sehen, wie superschmal die Windel ist.

Ein Elternpaar entdeckt die Welt der Stoffwindeln