Als wir uns dafür entschieden hatten, es mit Stoffwindeln auszuprobieren, wussten wir im Grunde genommen gar nichts darüber. Wir sind also ziemlich naiv an die Sache herangegangen. Eine unserer Grundannahmen war beispielsweise, dass man – hat man sich einmal für eine Stoffwindel entschieden – diese von Anfang bis Ende der Windelzeit verwenden würde. Eine weitere war, dass man Tag und Nacht das gleiche Modell verwenden könne. Nun, jetzt nach knapp neun Monaten wissen wir es sicherlich besser, aber vielleicht hilft der Erfahrungsbericht ja Neulingen, sich für oder gegen die Stoffwindel zu entscheiden. Wie wir zu unseren Windeln gekommen sind (Teil 1) weiterlesen
Kategorie-Archiv: Leben mit Stoffwindeln
Warum Stoffwindeln bequem sind
Gut, fangen wir mal mit den Punkten an, die weniger bequem sind:
- Man muss sie waschen, trocknen und wahrscheinlich in den Wäscheschrank einsortieren.
- Man muss den Stuhl, sollte er fest genug sein, in der Toilette entsorgen. Das bedeutet vielleicht, dass man dafür ins Bad muss, wenn man sonst in einem anderen Zimmer Windeln wechselt.
- Auf Reisen sind sie extrem unhandlich. Man muss ein großes Paket mitnehmen, sich darum kümmern, dass sie gewaschen werden können, und eventuell auch einen Haufen dreckiger Windeln wieder mit nach Hause nehmen. Wir verwenden dann jedenfalls meist Wegwerfwindeln.
- Stoffwindeln halten nicht so lange wie ihre Counterparts. Alle drei, maximal vier Stunden ist ein Wechsel drin.